Corona-bedingt erfolgte die Preisübergabe im kleineren Rahmen, neben der Preisträgerin und ihrer Familie waren nur Mitglieder des Zonta-Clubs und der Direktor des Christian-Rohlfs-Gymnasiums, Michael Pütz anwesend.
Präsidentin Susanne Meijer übergab die Urkunde und das Preisgeld von 500€ an Lotte Escher und den Pokal, der für ein Jahr in der Schule der Preisträgerin steht, nun schon zum siebten Mal an Michael Pütz.
Die musikalische Untermalung durch die Saxophonistin Maren Lueg, verlieh dem Abend eine feierliche Note - ein gelungenes Zusammensein in festlicher Atmosphäre.
Lotte Escher, die 18-jährige Preisträgerin erhielt die Auszeichnung für Ihr Engagement in Schule und sozialem Umfeld. Neben sehr guten schulischen Leistungen hat sich Lotte in ihrer Schule für Nachhaltigkeit und Umweltschutz eingesetzt - so organisierte sie eine Börse für getragene Kleidung und setzte sich erfolgreich für zwei fleischlose Tage in der Schulmensa ein. Auch die Fridays for Future-Bewegung unterstützt sie. Lotte Escher hat inzwischen ihr Abitur am Christian-Rohlfs-Gymnasium bestanden und wird Jura in Berlin studieren.
Lotte Escher bedankte sich für den Preis und verwies auf die aktuelle weltpolitische Lage, die aufzeigt, wie viele Frauen nicht gleichberechtigt leben dürfen. Sie würdigt den Zonta-Club für das tagtägliche Engagement für die Gleichberechtigung der Frau - der YWPA-Award sei ein Zeichen, dass das Engament junger Frauen für diese Ziele anerkannt wird.